Zwei Jahre…

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Facebook sei Dank…

Ich mag die Erinnerungsfunktion schon sehr. Facebook zeigte mir neulich ein Bild welches ich vor zwei Jahre gepostet hab.

Stolz war ich da 🙂
Meine große Tochter – damals drei Jahre malt bei schönstem Sommerwetter ihr erstes Bild auf Leinwand. Und so toll.

Ich kann mich noch ganz gut an diesen Nachmittag erinnern. Es war heiß – der kleine Bruder schlief grad und sie konnte malen.

Und heute ?

 Meine Tochter malt immer noch. Mit einer Begeisterung und einer Detailverliebtheit…

Erinnerungen sind etwas schönes.

Meist erinnern wir uns gerne an die schönen Dinge – schlechte und schlimme Sachen – schwere Zeiten werden zum Glück schneller vergessen.


Ich glaube der Mensch erinnert sich leichter an schöne Dinge und das ist auch gut so.


Aus Erinnerungen schöpfen wir Kraft und Stärke um neue oder auch weniger schöne Sachen besser bewältigen zu können.


So können wir vieles schaffen – auch wenn uns anfangs eine Situation ausweglos erscheint.  Oder wenn wir jemanden vermissen, der schon im Himmel ist. Wir denken an den Menschen und wir merken ein wohlig warmes Gefühl im Bauch und es tut vielleicht auch immer noch weh vielleicht ist es sogar richtig schmerzhaft und wir müssen weinen. Aber wir  wissen, dass die Zeit mit dem lieben Menschen wunderschön war und wir von den liebevollen Erinnerung an den Menschen ganz viel Kraft bekommen können. So können wir weiter machen und weiter leben und lieben.

Zur Erinnerung an meine Tante Emma (+23.03.2015) Du hast mir so viel beigebracht (Stricken,Schopperla,Griesknödelsuppe zum Bespiel) und du warst immer auch immer für mich da. Danke für alles!!!

Ein Jahr ist es nun fast her seit dem du nicht mehr bei uns bist. Ich hoffe es geht Dir da oben gut. Die Kinder sagen immer Du sitzt auf einer Wolke da oben und passt auf sie auf.  Danke dafür. ❤️

Erst nachdem du weg warst hab ich erfahren wie gerne du genäht hast als es Dir noch jünger warst…  Du siehst ich hab einiges von Dir –  auch die Liebe zum Nähen.


Wir vermissen und denken an dich ❤️

Guten Morgen…oder eher der tägliche Kampf


Aufstehen ist immer so eine Sache…


Da gibt es ja die verschiedensten Typen. 

Hier die zwei bekanntesten Beispiele:

Typ 1: Frisch und ausgeschlafen aus dem Bett springen und gleich loslegen…

Typ 2: Der typische Morgenmuffel welchen man erst nach dem Kaffee ansprechen darf…oder erst nach dem Zweiten oder so gar nicht… 

Kinder sind da meist Mischformen:

UNTER DER WOCHE KOMMEN SIE NUR SEHR SCHWER AUS DEM GELIEBTEN BETTCHEN, ABER AM WOCHENENDE SPRINGEN SIE VOLLER ELAN AUS DEM BETT. – wenn die Eltern mal ausschlafen könnten. 


Und so heult einer immer am Morgen.


Sei es, weil der Zahnpastastreifen wahlweise zu kurz oder zu lang ist. Sei es, weil die farblich passenden Socken in den Augen der Knöpfe ein Modedesaster sind… Egal erst mal heulen… 

Damit auch die jüngste Königstochter wach ist und das „Drama am Morgen“ miterleben kann. Sie soll ja auch gut unterhalten werden… Und lernen…


Auch sie soll später die richtige Tonlage treffen oder die richtigen Argumente finden, wenn es um die Schuhwahl beim finalen Anziehen geht.


Noch habe ich es am Morgen gut. Ich bin mit der Jüngsten noch im Bett kuschelnd.(05:15 Uhr wandert sie von ihrem Bett zu uns)

Das Drama muss mein Mann ertragen, der sich jeden Morgen tapfer dem Schauspiel hingibt.

 Aber erst nach dem ersten Kaffee….


Und wenn sie dann mal endlich richtig wach sind, ist man echt froh wenn es endlich wieder Abend ist und sie sich ins Bett kuscheln und schlafen.   Den Tag ohne größere Zwischenfälle überstanden zufrieden und glücklich…

Dafür muss man sie aber dann erst mal wieder richtig müde bekommen…


Ich versuche da jeden Tag mein Bestes 😉 Bei schönem Wetter kein Problem… Besonders da Fußball derzeitig bei den großen Zwei hoch im Kurs steht… 

Wer von beiden mehr Tore… Wer denn der Gewinner ist… Und da wären wir wieder beim Weinen…

Ich bin Sieger!!!

Nein ich bin Gewinner…!


Aber am Ende des Tages ist immer noch der Sandmann dann Sieger…

Mal früher mal später…

Große Knöpfe:

  • Shirt Pepe von farbenmix
  • Hose freebook von klimperklein

Kleiner Knopf:

  • Kindershirt von klimperklein 
  • Hose freebook von klimperklein 

Stoffe: Lillestoff Champion 

Unistoffe gekauft bei Fräulein Fiine 

Reste sind immer noch das Beste 😅


Jeder hat sie. Einer mehr einer weniger…

Reste…

Sei es beim Essen, bei Bastelsachen und Stoffe…

Stoffreste kommen bei mir schon häufig vor.


In diesem Fall war es schon ein sehr großer Rest nach meiner absolut coolen Nähaktion für Milchmonster „Lupita mit Ärmel“. Aber für die Aussicht auf ein so cooles Kleid nimmt man Verschnitt in Kauf und denkt schon beim Zuschneiden an Sachen welche man aus den Resten noch nähen könnte. Danach ist baldiges Handeln angesagt sonst versumpfen die Reste in der berühmten Restekiste. Jedenfalls bei mir… 😊

Bei dem Stoff musste ich unweigerlich an eine weite Hose denken…

Dieses Mal ging es recht zügig von statten, weil der Sommer ist wieder auf dem Vormarsch 🙂

Und was ist mit den anderen Resten ?

Manche werden aussortiert und landen in der Restekiste für die Kinder. „Das kann man doch noch verbasteln“ Die können alles verbasteln. 

Auch kompostierwillige Sachen… Das ist egal… Alles aber auch wirklich alles kann für eine Kreation gebraucht werden. 

Oder die berühmt berüchtigte von den Kindern geliebte jedoch von mir verhassten Clopapierrolle… Sieht ja immer recht nett aus, wenn diese Rolle dann am Küchentisch im Bastelmodus rumsteht und mein innerer Drang mich dazu auffordert endlich das Ding aus dem Clo wegzuwerfen… Aber eigentlich wartet diese wunderschöne Rolle nur auf ihre Bestimmung…


Genauso wie die anderen Reste in der Bastelkiste oder Stoffrestkiste…

Also lassen wir sie stehen…😃 und der Phantasie freien Lauf…

Habt ein schönes Wochenende.

Die Stoffrestekiste und ich haben wieder mal ein Date. 😃 

Mal sehen welche Kreation aus besagter Clopapierrolle entsteht…

Das kleine Ich bin Ich — knopfkoenigin

Ein Kinderbuchklassiker aus den 70er Jahren wurde das Thema auf dem Kindergartenfest in diesem Jahr. Unser Kindergarten-Jahresthema war: “Ich und meine Welt um mich herum” Die Kinder lernten in diesem Jahr sehr viel über sich,über andere, über ihre gesamte Umwelt. Auch darüber, dass Menschen anders sein können sei es durch Hautfarbe, Religion oder Behinderung. Die […]

über Das kleine Ich bin Ich — knopfkoenigin

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Das kleine Ich bin Ich


Ein Kinderbuchklassiker aus den 70er Jahren wurde das Thema auf dem Kindergartenfest in diesem Jahr.
Unser Kindergarten-Jahresthema war:

„Ich und meine Welt um mich herum“


Die Kinder lernten in diesem Jahr sehr viel über sich,über andere, über ihre gesamte Umwelt.


Auch darüber, dass Menschen anders sein können sei es durch Hautfarbe, Religion oder Behinderung. Die Liste ließe sich noch sehr beliebig weiter fortsetzen. Sie lernten, dass Anderssein auch irgendwie normal ist und zum Miteinander dazu gehört. Besonders den Vorschulkindern fallen Unterschiede zum Gegenüber sehr schnell auf und hinterfragen diese – was ja auch ihr gutes Recht ist… Dann sollte man so gut es geht versuchen zu erklären und nicht die Fragen mit einem langen Schweigen und einem gequälten Lächeln abtun… Manchmal müssen wir Großen auch über unseren eigenen Schatten springen.


Ich fand das Jahresthema von Beginn an sehr passend und gut gewählt.
Während des Festes zeigten die Kinder die Aufführung des Buches „Das kleine ich-bin-ich“

Ein rosa-weiß kariertes Tier welches nicht weiß wer oder was es ist und deshalb verzweifelt fragen muss: „Wer bin ich ?“

Der Grund für diese Frage ist ein Laubfrosch welcher das kleine bunte Tier auf der bunten Blumenwiese fragt: 

„Nanu was für einer bis denn Du?“ Das kleine bunte Tier weiß es aber nicht. Und der Laubfrosch sagt: „Wer nicht weiß wie er heißt wer vergisst wer er ist der ist dumm…Bumm…!!!“

Und so sucht das kleine bunte Tierchen bei vielen Tieren Rat aber keiner kann oder will ihm nicht helfen… Irgendwann fällt es ihm ein:

„Ich bin ich!!!“ Und so stolziert es wieder mit Freude zurück zur Blumenwiese vom Anfang, trifft die Tiere und teilt ihnen voller Freude mit, dass es jetzt weiß wie es heißt. „Ich bin ich!!!“

Alle Tiere voller Freude dann 

„Du bist Du!“

Ganz zum Schluss sagt der Frosch „Du bist Du und wer das nicht weiß ist dumm – BUMM!“


Wer bin ich ? 
Diese Frage stellt sich meine größte Tochter auch schon.


Und dann kommt:

„Ich bin Emma und ich bin die Sprecherin auf dem Sommerfest…


Ja das Sommerfest…

Für uns dieses Jahr etwas sehr besonderes weil unsere „kleine Große“ eine der Hauptrollen bekam. Stolz und doch ein wenig ängstlich zu Beginn des Stückes legte mein größter Knopf los…Sie meisterte die Sprecherrolle mit Bravour. Das kleine tagszuvor gebastelte Ich-bin-ich immer fest in der Hand. Dazu ihre Mut-Mach-Strähne und das Mut-Mach-Kleid. Es konnte doch nichts schief gehen 😉


Total überglücklich sagte meine Tochter ganz zum Schluss noch in das Mikro:

„Endlich…“

 – sie muss halt immer das letzte Wort haben 🙂


Schnitt: killertasche Fifties Fever dress

Stoffe: Lillestoff Tante Klara